Wärmepumpe in Kombination mit Erdwärme
Sie möchten Ihre Wärmepumpe mit einem Erdkollektor oder einer Erdsonde kombinieren?
Ein Boden ist für die Nutzung von Erdwärme besonders geeignet, wenn seine Wärmeleitfähigkeit ausreichend hoch ist, um eine effiziente Wärmeübertragung zu gewährleisten. Als Orientierung gilt:
- Wärmeleitfähigkeit von mindestens 1,8 W/m·K: Dies wird oft als untere Grenze angesehen, da Böden mit geringerer Wärmeleitfähigkeit (z. B. trockener Sand oder Kies) weniger effizient sind und längere Sonden oder größere Flächen benötigen.
- Optimaler Bereich: Böden mit einer Wärmeleitfähigkeit zwischen 2,0 und 3,0 W/m·K gelten als gut geeignet. Feuchte oder wassergesättigte Böden wie Lehm, Schluff oder sandiger Ton erreichen diese Werte und bieten eine hohe Effizienz.
In dieser Karte finden Sie einen Orientierungshinweis, welche Wärmeleitfähigkeiten in Ahrensburg bis 50 m Tiefe geschätzt werden:
WICHTIG: Der Bau von sogenannten Erdwärmeanlagen muss je nach Art der Anlage bei der unteren Wasserbehörde des Kreises Stormarn angezeigt bzw. von der Wasserbehörde genehmigt werden. Bitte lesen Sie dazu das Merkblatt der Wasserbehörde: